Beim Josefstag 2023 haben junge Leute mit Behinderung ihr Recht auf Teilhabe eingefordert. Gäste aus Politik und Gesellschaft haben ihnen zugehört.
Teilnehmende aus der Arbeitsmarkt-Integration im Franz Sales Haus haben bei der Aktion "Josefstag" mitgemacht.
Die Aktion ist jedes Jahr am 19. März. Dabei stehen Jugendliche mit Einschränkungen im Mittelpunkt.
Das Motto des Josefstags war: Garantiert! Junge Menschen brauchen Perspektive!
Dazu hatten sich die Jugendlichen eine Geschichte ausgedacht.
Sie haben von Problemen erzählt, die ihnen im Alltag begegnen.
Zum Beispiel: Die Schrift auf Schildern im Supermarkt ist zu klein.
Oder: Ich möchte in den Urlaub - wer kann mir dabei helfen?
Die Jugendlichen wünschen sich mehr Teilhabe.
Deshalb haben sie Forderungen aufgestellt.
Zum Beispiel: Ich möchte mehr verstehen können.
Oder: Ich möchte alleine wohnen.
Die Gäste beim Josefstag haben auf die Forderungen geantwortet.
Peter Renzel von der Stadt hat vom Inklusions-Beirat Essen erzählt.
Der Inklusions-Beirat vertritt die Interessen von Menschen mit Einschränkungen.
Johanna Ruhrbruch ist die Vorsitzende vom Inklusions-Beirat.
Sie sagte den Jugendlichen: Ihr könnt euch mit euren Fragen an den Beirat wenden.
Auch andere Gäste berichteten von verschiedenen Hilfsangeboten.
Zum Beispiel: von Beratungsstellen und offenen Treffs.
Alle Gäste sagten den Jugendlichen: Es ist gut, wenn ihr eure Rechte nutzt.
Die Jugendlichen haben beim Josefstag einige Tipps bekommen.
Die Gäste haben sie ermutigt, sich weiter für Teilhabe von jungen Leuten einzusetzen.