Unterstützung auf dem Weg ins Arbeitsleben
Das Franz Sales Haus unterstützt Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung dabei, durch Maßnahmen einen individuell passenden Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden.
Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
Die Fähigkeiten von Förderschüler:innen variieren enorm. Deshalb sind talentierte Jugendliche in Förderschulen bisweilen unterfordert. Für sie wurde das Projekt "Berufsorientierung" (BEO) konzipiert. Es eröffnet diesen Schüler:innen eine Alternative zur Beschäftigung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Ziel des Projekts ist die Vermittlung der Teilnehmenden in eine Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt.
Zu Beginn werden die praktischen und theoretischen Kenntnissegeprüft. Auf dieser Basis erfolgen eine Berufsberatung, die Erprobungsphase und schließlich eine Vermittlung in externe Praktika. Die Schüler:innen besuchen weiterhin an einem Vormittag die Schule, um den Kontakt zu ihrem vertrauten Umfeld zu halten. So können sie bei Bedarf wieder in die Schule zurückkehren.
Nach 15 Monaten konnten sich die Schüler:innen ein genaueres Bild über ihre berufliche Zukunft machen. Einige werden sofort auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sein können, andere entwickeln ihre Fähigkeiten in der Berufsvorbereitung weiter und manche können sich im geschützten Rahmen der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) bestmöglich entfalten. Während der Berufsorientierung sammeln alle Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt, die sie für ihre Zukunft nutzen können.
Ihr Ansprechpartner
Martin Schnell berät Sie gerne:
Tel (0201) 2769-910
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Ohne Qualifikation ist es schwierig, eine gute Arbeitsstelle zu finden. Deshalb geben wir Jugendlichen ohne Ausbildungs- und Arbeitsplatz eine Chance. Wir beraten bei der Berufswahl und geben die Möglichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern.
Die Teilnehmenden unserer behindertenspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen für Menschen mit besonderem Förderbedarf (BvB-Reha) lernen bei uns alles, was in der Arbeitswelt von ihnen erwartet wird.
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Ihr Ansprechpartner
Robert Lichtenstein berät Sie gerne:
Tel.: (0201) 2769-780
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Ziel der Maßnahme „Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit besonders betroffener Menschen mit Behinderung“ (DIA-AM) ist es zu prüfen, ob das individuelle Leistungsvermögen für die Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes ausreicht. Die Diagnosemaßnahme dauert maximal 12 Wochen. Sie gliedert sich in eine ca. 2-wöchige Kompetenz-Feststellung und eine betriebliche Erprobung. Die Kompetenz-Feststellung findet in einer kleinen Gruppe in Essen statt. Die betriebliche Erprobung wird in der Regel wohnortnah durchgeführt.
Am Ende dokumentiert ein Abschlussbericht, ob und in welchem Umfang die Teilnehmenden einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufnehmen können. Das festgestellte Leistungsvermögen wird mit den Teilnehmenden und der Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit sowie ggf. mit Eltern und Betreuungspersonen besprochen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zuweisung durch die Agentur für Arbeit in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen (Bottrop, Gladbeck), Oberhausen/Mülheim oder im Kreis Wesel.
Ihr Ansprechpartner
Martin Schnell berät Sie gerne:
Tel (0201) 2769-910
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Das Angebot im "Zentrum zur Joborientierung für Benachteiligte" richtet sich an Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen und aufgrund ihrer Behinderung und anderer vermittlungshemmender Faktoren Unterstützung und Orientierung bei ihrer beruflichen Situation benötigen.
Ziel ist der Zugang zum Arbeitsmarkt. Neben der beruflichen Orientierung ist daher die Abklärung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig. Durch intensive Beratung und mit Begleitung werden die Teilnehmenden an den Arbeitsmarkt herangeführt. Dieser Prozess findet in einem engen Austausch mit den zuständigen Fallmanagern des Job Centers statt.
Wir beraten Sie gerne
Tel (0201) 2769-825
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Jugendliche und Erwachsene, die im Grenzbereich zwischen Lernbehinderung und geistiger Behinderung stehen oder psychische Störungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten haben, können an der Maßnahme „Unterstützte Beschäftigung“ teilnehmen. Hier werden sie auf ihrem Weg zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis von erfahrenen Mitarbeitenden des Franz Sales Hauses gecoacht und begleitet.
Zunächst erproben sich die Teilnehmenden in der Orientierungsphase durch zahlreiche Übungen und in Praktikumsbetrieben. Danach werden sie an einem geeigneten Arbeitsplatz qualifiziert und eingearbeitet. In der letzten Phase soll sich die neue Situation stabilisieren, damit die erreichten Qualifizierungsziele gefestigt werden. Ziel ist ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.
Die Zuweisung erfolgt durch die Agentur für Arbeit Essen, die die Maßnahme maximal 24 Monate fördert. Das Franz Sales Haus führt diese Maßnahme seit 2009 erfolgreich durch.
Wir beraten Sie gerne:
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BBplus bereitet junge Leute gezielt auf das Arbeitsleben vor. Bei uns erhalten Sie eine individuelle berufliche Bildung außerhalb einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Nach einem persönlichen Bildungsplan werden Sie praxisnah gefördert und können verschiedene Berufsfelder erproben.
Für weitere Informationen bitte hier klicken.
Das Team von BBplus berät Sie gerne:
Tel (0201) 475 887-29
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