Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung als Herausforderung für die psychosoziale Arbeit

Vom Verwickeln zum Entwickeln

Worum geht es kurz und knapp?

Borderline-Persönlichkeitsstörung kennen und verstehen lernen (Ätiologie, Symptomatik, Diagnose, theoretische Zugänge)
Professionelle Handlungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit erweitern und eigene Haltung reflektieren
Dynamiken in der Zusammenarbeit erkennen und konstruktiv lösen

Worum geht es im Detail?

Ihr Verhalten ist bisweilen befremdlich bis verstörend und der Umgang oft schwierig. Die Motive, die das Handeln von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen steuern, sind für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar und die Zusammenarbeit wird als herausfordernd erlebt.

Die Teilnehmer:innen lernen in diesem Seminar Erscheinungsbilder von Persönlichkeitsstörungen kennen mit dem Schwerpunkt auf der Boderline-Persönlichkeitsstörung. Die Phänomenologie wird durch theoretische Ansätze ergänzt und mit eigenen Erfahrungen in Beziehung gesetzt. Anhand konkreter Fallbeispiele, welche die Teilnehmer:innen einbringen, sollen im Seminar exemplarisch Handlungsstrategien und nützliche Interventionen erarbeitet werden.

Ziel ist es, Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen in der Zusammenarbeit besser zu verstehen, eigene Haltungen zu reflektieren und Optionen für den professionellen Umgang zu erarbeiten.

Ziele

Phänomenologie und diagnostische Einordnung der Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie psychosoziale und therapeutische Zugänge kennenlernen
Schwierige Dynamiken für Zusammenarbeit und Teilhabe erkennen und in der Kontakt- und Kontraktgestaltung konstruktiv für die Zusammenarbeit nutzen
Erweiterung der professionellen und persönlichen Kompetenzen

Zielgruppe

Psychosoziale Fachkräfte aus unterschiedlichen psychiatrischen Arbeitsfeldern (Wohnen, Arbeit, Beratung und Begleitung)
Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte
Quereinsteiger:innen
Führungskräfte

Methoden