Alternativen gesucht
Freiheitsentziehende Maßnahmen bei erwachsenen Menschen mit Behinderung (FeM)
Worum geht es kurz und knapp?
Über freiheitsentziehende Maßnahmen spricht man nicht gerne - wir schon! Denn erst wenn man sich offen damit auseinandersetzt, lassen sich Alternativen finden.
Worum geht es im Detail?
Ausgehend von den rechtlichen Rahmenbedingungen möchten wir das Bewusstsein für die Auswirkungen von freiheitsentziehenden Maßnahmen in besonderen Wohnformen auf die Person (aber vielleicht auch auf die Mitarbeiter:innen und Mitbewohner:innen) schärfen und gemeinsam mögliche Präventionen und Alternativen entwickeln.
Wann ist eine Maßnahme überhaupt freiheitsentziehend? Wann ist sie „erlaubt“? Was ist vor und während der Anwendung von FEM zu beachten? Wie kann die Einwilligungsfähigkeit einer Person festgestellt werden? Welche Rolle spielt die rechtliche Betreuung? Und wie können FEM reduziert werden?
Ziele
- Sie haben sich mit den rechtlichen Grundlagen auseinandergesetzt
- Sie haben sich mit Faktoren, die als herausfordernd empfunden
- Es wurden verschiedene Alternativen zu FEM entwickelt.
Zielgruppe
- Führungskräfte
- Nachwuchsführungskräfte
- Quereinsteiger:innen
- Fachkräfte (ggf. welche)
- Sonstiges: Alle interessierten Personen
Methoden
- Plenumsdialog
- Arbeitsgruppen/Kleingruppen
- Fallbeispiele/Praxisbeispiele
Was bringen die Teilnehmer:innen mit?
- Interesse am Thema
- Bereitschaft für eine offene und konstruktive Auseinandersetzung
Investition
265,00 €
Termine
03.09.2024
10.09.2024
09:00-16:30 Uhr
digital
Regina Wrobel
Info und Beratung
Franz Sales Akademie
im Hotel Franz
Steeler Str. 261
45138 Essen
Tel (0201) 2769-530
Fax (0201) 2769-531
E-Mail