Spot an!
Die Unternehmensgruppe Schöck, die Bauteile für Wärmedämmung, Schallschutz und Bewehrungstechnik herstellt, spendet jedes Jahr auf Vorschlag ihrer Mitarbeitenden für ein besonderes Projekt. Sindy Kopyczynski, die in dem Essener Standort des internationalen Unternehmens tätig ist, schlug die Unterstützung der neuen Theater- und Kulturwerkstatt der Franz Sales Werkstätten vor. Das Theater-Ensemble hat in diesem Jahr die erste Inszenierung erarbeitet und möchte damit z. B. auch bei Festivals und in Schulen auftreten. Damit die Beschäftigten der Franz Sales Werkstätten bei den Aufführungen ins rechte Licht gerückt werden können, wurde mit dem gespendeten Betrag von Schöck jetzt eine mobile Beleuchtungsanlage angeschafft werden. Die Theater- und Kulturwerkstatt bedankte sich bei dem Technischen Vorstand Dr. Harald Braasch, Sindy Kopyczynski und dem Essener Werkleiter Sven Neumann mit einer Vorführung des Stücks „Ich muss hier weg!“, dessen Thema Flucht und Vertreibung aus aktuellem Anlass gewählt wurde.
Eine jährliche Spendenaktion für soziale und caritative Einrichtungen vor Ort hat bei Schöck Tradition. „Das Engagement ist für uns ein wichtiger Teil unseres unternehmerischen Handelns. Dazu gehört die finanzielle Unterstützung regionaler Projekte und Vereine, die oft unbemerkt von der Öffentlichkeit einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander leisten“, erklärt Dr. Harald Braasch, Vorstand Technik bei Schöck.
Wertschätzung und Unterstützung
Sven Neumann, Werkleiter Schöck, begeistert die Offenheit und Kritikfähigkeit der Ensemblemitglieder. Nach der Aufführung wurde neben zahlreich geäußertem Dank für die Spende ebenso aktiv Feedback zum Stück eingeholt.
Dr. Ann-Katrin Glüsing, Geschäftsführerin der Franz Sales Werkstätten, ist begeistert von dem Engagement der Schöck-Gruppe: „Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dass unsere Arbeit in den Werkstätten so viel Wertschätzung und Unterstützung bekommt.“ Durch die großzügige Spende haben technikaffine Beschäftigte zudem auch die Möglichkeit zu lernen, wie die Spots aufgebaut und ausgerichtet werden, sodass sie sich bei Interesse im Bereich der Beleuchtungsassistenz weiterentwickeln können, erläuterte Theaterpädagoge Markus Höller, der die Abteilung leitet.