Nicht alle Menschen im Franz Sales Haus können nach der Arbeit einfach alleine losziehen, Freunde treffen oder an normalen Freizeitaktivitäten teilhaben. Es gibt es einige Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel nicht ohne Unterstützung nutzen können, sich nicht trauen, alleine zu Veranstaltungen zu gehen oder solche, die keine Angehörigen haben und sich mal über netten Besuch freuen würden.
Nette Menschen treffen
Wir suchen Ehrenamtliche, die Lust auf nette Freizeitaktivitäten haben: zum Beispiel mit Heike, einer sympathischen Dame aus Heidhausen, die gerne mal ins Museum, zu einem Konzert oder ins Café gehen würde. Leider fehlt ihr eine Begleitung. Sie ist vielseitig interessiert und würde auch gerne mal im Chor singen. Aber ganz alleine traut sie sich nicht in die Kirchengemeinde. Ähnlich geht es auch Benedict: Der junge Mann ist sehr selbstständig und freundlich. Er ist aber einsam, denn er traut sich nicht, alleine etwas in seiner Freizeit zu unternehmen. Ein netter Spaziergang oder ein kleiner Ausflug in Gesellschaft wäre ein Traum. Auch Bianca ist unternehmungslustig und fände es klasse, mit einer jüngeren Frau ab und zu mal die Umgebung zu erkunden, durch die City zu bummeln oder etwas Neues zu entdecken.
In vielen Essener Stadtteilen
Wer jede Woche, einmal im Monat oder immer mal wieder ein Stündchen Zeit investieren möchte, um einem Menschen mit Behinderung ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, der kann sich über die vielen Möglichkeiten im Bereich Kreativität, Sport, Bildung, Technik, etc. informieren bei der Ehrenamtskoordinatorin Claudia Rösner, Tel (0201) 2769254 oder per E-Mail
Gemeinsam wird überlegt, was am besten passt, denn das Franz Sales Haus und die Heimstatt Engelbert haben in vielen Stadtteilen Essens verschiedene Standorte und Aktionsfelder.