Suchterkrankungen bei Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Wo sind die Grenzen der Selbstbestimmung?


Worum geht es kurz und knapp? 

Sucht ist eine eigenständige Erkrankung, die alle Lebensbereiche eines Menschen beeinflusst. Sämtliche Handlungen und Entscheidungen werden dem Konsumzwang untergeordnet. Wie kann dann überhaupt eine adäquate Assistenz angeboten werden?

Worum geht es im Detail?

Sie erhalten Informationen zu Suchtmitteln und zu Suchtentstehung sowie zum Zusammenhang von Rausch und Risiko.

Wir beschäftigen uns darüber hinaus mit folgenden zentralen Fragestellungen:

  • Wie hängt eine geistige Beeinträchtigung mit einer Suchterkrankung zusammen?
  • Welche Probleme können bei der Assistenz von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und problematischem Substanzkonsum entstehen?
  • Wie kann ich als unterstützende Person damit umgehen, ohne das Sucht-System weiter zu unterstützen?
  • Wie kann eine konkrete Zusammenarbeit zwischen Sucht- und Eingliederungshilfe aussehen?

Ergänzend dazu unternehmen wir einen Exkurs in die Methode der motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick.

Ziele

  • Wissensaufbau Sucht und Suchtentstehung
  • Reflexion des eigenen professionellen Handelns
  • Erweiterung der methodische Kompetenz

Zielgruppe

  • Mitarbeiter:innen der Eingliederungshilfe

Methoden

  • Fachvortrag
  • Kleingruppe
  • Plenumsarbeit

Was bringen die Teilnehmer:innen mit?

  • Interesse am Thema
  • Evtl. thematische Vorerfahrung

Investition

340,00 €

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Termine

11.09.2024 - 12.09.2024

09:00-16:30 Uhr

Tagungszentrum im Hotel Franz

Thomas Abel

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Info und Beratung

Franz Sales Akademie

im Hotel Franz
Steeler Str. 261
45138 Essen
Tel (0201) 2769-530
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