Das gehört doch dazu!

Worum geht es kurz und knapp?

Es geht darum, im Hinblick auf die sexuelle Selbstbestimmung Basiswissen für die zu begleitenden Menschen zu erlangen und handlungssicher umzusetzen.

Worum geht es im Detail?

Selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung umfasst natürlich auch das Thema Sexualität. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung gilt für alle Menschen. In den Ausbildungs- und Studiengängen wird das Thema jedoch eher zweitrangig, wenn überhaupt, behandelt. Das und die Sorge rechtlich belangt zu werden, führen oft dazu, dass das Thema Sexualität nicht angesprochen und den Menschen mit Behinderung abgesprochen wird. Sexualität wird im institutionellen Alltag nicht selten auch als störend empfunden.

• Wie gelingt im Alltag respektvolle, intimitätsschützende Begleitung einerseits und direkte, körpernahe Hilfe andererseits?
• Welcher Umgang mit „sexuellen Auffälligkeiten“ ist professionell und menschengerecht?
• Wie wird den individuellen Biografien der Menschen Rechnung getragen?

In dem Workshop werden sexualitätsbezogene Alltagssituationen besprochen und aktuelle Medien und Fachliteratur vorgestellt. Schließlich soll eine Klärung der eigenen Position gelingen, um im Team fachgerecht sexualitätsbegleitend zu handeln.

Ziele

• Sexuelle Selbstbestimmung ermöglichen
• Handlungssicherheit erlangen
• Kommunikation stärken

Zielgruppe

• Mitarbeiter:innen der Eingliederungshilfe

Methoden

• Präsentation
• Kleingruppenaustausch
• Gruppendiskussion
• Fallbesprechung

Was bringen die Teilnehmer:innen mit?

• Lust auf das Thema
• Fälle aus der praktischen Arbeit
• Gerne viele Fragen

Investition

170,00 €