Das Gehirn kommt aus dem Takt

Worum geht es kurz und knapp?

Wie gerät das Gehirn aus dem Takt? Wie arbeitet es, wenn eine psychische Erkrankung entstanden ist? Wie können wir hilfreiche Interventionen aufbauen, die das Gehirn in Veränderung einlädt?

Worum geht es im Detail?

Aufbauend auf dem Grundlagenseminar gehen wir der Frage nach, wie das Gehirn seine Arbeitsweise verändert hat, wenn Menschen an einer Depression, an Ängsten, Zwängen oder einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden. 

Dabei steht im Vordergrund, Wege einer effektiven Psychoedukation aufzubauen, damit die Menschen sich selbst besser verstehen können. Erst wenn das Verstehen möglich ist, können Menschen anfangen, aus eigener Kraft zu üben, ihr Gehirn wieder in die Balance zu bringen.

Dafür werden wir einige konkrete Methoden miteinander anschauen und auf der Basis Ihrer Fallbeispiele diskutieren. Abschließend werfen wir einen Blick auf zwei zentrale Phänomene: Schizophrenie und Autismus.     

Ziele

• Aufbau von Wissen über die Neurobiologie psychischer Erkrankungen
• Gestaltung von Interventionen zur Begleitung von Prozessen
• Reflexion der eigenen Arbeit

Zielgruppe

• Mitarbeiter:innen der Eingliederungshilfe, welche am Grundlagen-Workshop Wie wir fühlen, denken und handeln - Einblicke in die Welt des Gehirns teilgenommen haben

Methoden

• Theoretische Inputs psychische Erkrankungen
• Methoden der Psychoedukation
• Kleingruppenarbeit – Einüben von Methoden
• Fallbesprechungen

Was bringen die Teilnehmer:innen mit?

• Neugier und Lust auf das Thema
• Eigene Fallbeispiele, konkrete Begleitung entsprechender Klientinnen/Klienten
• Das Wissen aus dem Grundlagen-Workshop

Investition

185,00 €